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Ü B E R S I C H T    
Neo Erstellt am: 26.02.2003 : 11:35:15 
Worte sind Realitäten, sagt Steiner.

Was ist also Wirklichkeit? - Auch dies hier, wahrscheinlich

Liebe Grüße Jürgen
D I E    8   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
grille Erstellt am: 20.08.2006 : 22:50:03 
jürgen schreibt:

>>> Worte sind Realitäten, sagt Steiner.

Was ist also Wirklichkeit? - Auch dies hier, wahrscheinlich


aber ja ...
vielleicht ist das netz einer kommunikationsform nachempfunden, die nicht mehr (oder noch nicht) allzuviele beherrschen
auch gedanken sind realiät - und können sehr wohl sichtbar hörbar fühlbar werden

grille
die sich nun lang macht und ihren gedanken urlaub gibt
Inga Erstellt am: 22.07.2003 : 00:51:53 
Lieber Art Agens,
keine sorge, Galerien, also Galeristen - sind davon nicht betroffen!
Da ist die Sache ja geregelt..
Aber denk mal, wer alles sonst noch ausstellt, die Räume mit den Bildern der Künstler schmückt, und wer hat etwas davon? Der Künstler oft eben nicht, er hat für alles aufzukommen. Bei Wettbewerben war das für Künstler schon recht kostenaufwendig (aufwändig schreibt man heute...).

Aber zum Thema mit der Veröffentlichung: Ich sehe nicht ein, ein Magazin mit meinen Bildern und meinen Texten zu versorgen, ohne ein Honorar dafür zu bekommen, während die Zeitschrift für alles Geld einnimmt. Wo gibt es sowas? Künstler sollen kostenlos arbeiten, für alles andere wird gezahlt?

Nun, es werden sich welche finden....

Ich bin wirklich gespannt auf Eure Meinung...


Liebe Grüße von INGA
Art Agens Erstellt am: 18.07.2003 : 02:14:48 
Hallo Inga. Schön...

na und ich bin inzwischen der Meinung, man kann die Arbeit eines Künstlers nicht mit der eines anderen vergleichen (glaub das hab ich mal von einer gewissen Inga gelernt, nach einigem Nachdenken über Texte was ein Künstler ist *g*)

und insofern natürlich die Frage, was du selbst möchtest, wie immer *seufz* - wenn KUNST gefragt ist, solltest Du ausstellen was das Zeug hält, - wenn du das nicht meinst, allerdings auch - um zu hören, was los ist. -

von Ausstellungshonoraren habe ich noch gar nichts gehört... guter Gedanke, aber ich denke es mir etwas komisch, wenn ich an den Galeristen denke, man sitzt ja doch in einem Boot. - Ja wie gesagt wenn es aber eine Firma ist... ach was solls. Ist sie nett, dein Kontakt? - Würde ich darüber entscheiden... Gruß...

oh, wong "hackte" in der brandenburgischen Prärie, meinte er. Echten Boden. - Ob er es noch tut weiß ich nicht. So mal dazu & später mehr Gruß Art
Inga Erstellt am: 17.07.2003 : 17:49:29 
Naja, meine Reise ist vorbei...
Wie ist das mit dem Hacken zu verstehen, was Du geschrieben hast, lieber Neo?
Was hat Ingas Reise mit der Hacke von Neo zu schaffen?
Rätselhaft.

Was anderes.
Zum Thema SCHREIBEN.
Ich erhielt heute eine Mail, die mich einlud, meine Beiträge
(Bilder und Texte) zum Thema digitale Kunst einzusenden.
Es soll ein Fachmagazin erscheinen mit dem Thema "Virtuelle Kunst".
Geärgert hat mich der Satz:
"Die Beiträge erscheinen natürlich kostenlos und mit Hinweis des jeweiligen Autors, Bildmaterial erscheint nur mit Künstlersignatur oder Wasserzeichen."

AHA
NATÜRLICH kostenlos.
Also der Künstler soll sich freuen, dass er für seine Bilder und Texte nicht auch noch was zahlen soll.
Ich habe mir daraufhin die Webseite angesehen:

virtuelle welten

Nun gibt es da aber nur eine einzige Künstlerin:
Das ist die Frau des "Herausgebers" des zu erwarteten Fachmagazins.

Also tut mir leid, ich erwarte bei Veröffentlichungen
NATÜRLICH ein Honorar.
Und habe es bisher auch immer bekommen.

Dubiose Sache, dieses "Fachmagazin".

Ja, die Zeiten sind doch wohl vorbei, in denen Künstler ausgebeutet werden, selbst für Ausstellungen erhält man ein Ausstellungshonorar, für das lange gekämpft wurde.

Oder haben sich die Zeiten schon wieder geändert?

Eure Meinung dazu würde mich interessieren




Liebe Grüße von INGA
Neo Erstellt am: 04.07.2003 : 19:28:57 
Zitat:
Original erstellt von: wong

Meine Realität ist ohnehin ziemlich abgekoppelt vom Rest der Welt. Nichts als Bäume und Büsche hier, Blätter und Blüten, Gräser und Kräuter, kriechendes und krabbelndes Getier, vom vielen fliegenden, flatternden ganz abgesehen.

Oh, was wär ich froh um eine Woche solcher Realität, wong. - Hatte dich natürlich vermißt, sah aber daß du ab und zu hier reinschaust, dachte mir schon daß du hackst. - und nicht auf den Tasten und Inga, reist ja selbst gerade...

und so bleiben wir Hiergebliebenen der Kunst treu, richtig. - Ich bin gespannt was der Synthesizer leistet, wenn sein Eigner wieder träumt... weil der tut's ja, nicht das Programm. - Es ist immer wieder ein Genuß, deine Schönheiten zu sehen, sie sind zeitlos... ganz lieben Gruß, Neo


wong Erstellt am: 04.07.2003 : 17:27:25 
Regentag.
Der erste seit langem bei uns in der Prignitzer Prärie.

Also sitze ich mal wieder länger am Computer, arbeite Post auf, versuche, mein Schiff zum zweiten Mal zu verkaufen (http://www.artmetic.de/s/Segelyacht.html) und will auch hier im Forum ein Lebenszeichen hinterlassen.

Der Kunst - der aus dem Rechner - war ich untreu die vergangenen Wochen, wie auch Euch, liebe Freunde. Stuttgart war heiß, zu heiß ohne Klimaanlage im Auto, also hielt und nahm ich Abstand von Heslach. Andernorts, als ich die B31 zwischen Freiburg und Tuttlingen befuhr, war wohl keine(r) zu Haus außer dem Anrufbeantworter. Bleiben wir also virtuell. Meine Realität ist ohnehin ziemlich abgekoppelt vom Rest der Welt. Nichts als Bäume und Büsche hier, Blätter und Blüten, Gräser und Kräuter, kriechendes und krabbelndes Getier, vom vielen fliegenden, flatternden ganz abgesehen.

Und dazwischen Orchidee mit Hacke, Kanne oder Schlauch, ich mit Hammer, Kelle oder Säge.

Wie soll ich da an Kunst denken? An Computer? An Zahlen?

Zuviel natürliche Natur tötet wohl die künstliche Kunst.

Oder hat die senilitas ruralis mich schon befallen?

Warten wir den Winter ab, vielleicht gibt's dann Neues aus dem Synthesizer ...

wong - und viele liebe Grüße Euch, in der realen Kunstwelt verbliebenen.
georghue Erstellt am: 03.07.2003 : 11:45:32 
nanana - understatement ist wohl eine lieblingseigenschaft - gepaart mit deinem spürbaren selbstbewusstsein aber ziemlich symphatisch.
grüsse

georghue
wong Erstellt am: 02.03.2003 : 12:45:45 
Meine Blindfluglizenz (Instrument Flight Rating) ist ohnehin verfallen inzwischen, sonst müßte ich sie jetzt freiwillig zurückgeben. Habe ich doch tatsächlich vor lauter Wolken weder Himmel noch flight route, vor lauter Bäumen weder Wald noch Weg, und vor lauter Themen meinen eigenen Raum nicht gesehen. Daß ich Moderator der Schreibstube bin, habe ich tatsächlich erst soeben bemerkt.

Aber was soll ich schreiben? Gedichte? War mir immer ein Graus, hab's deshalb nie gelernt, lese inzwischen aber gern Lyrik andrer Leute. Mein Curriculum vitae? Da bin ich nicht Narziss genug, würde aber trotzdem nur lügen. Kunstkritik? Geht nicht, da bin ich befangen, habe außerdem weder Jedermanns noch von breiter Mehrheit getragenen Geschmack. Kulturkritik? Ja, das wäre ein Ansatz. Hätte sogar gerade dann einen Sinn, wenn man die gegenwärtig sich breitmachende Freude der Mehrheit um sich herum an happy ducks and mice und deren Bewertung der übrigen Welt nicht uneingeschränkt solidarisch teilt. Das wiederum führt zum aktuellsten aller Themen. Aber da verhalte ich mich eher still, ziehe mich aus Scham ob meiner früheren Zugehörigkeit zur Spezies Homo sapiens in mein jetziges Schneckenhaus zurück, halte gerade mal ein kleines Poster zum Protest an langer Stange hinaus ins Freie. Ist das genug? Sollte man nicht laut schreiend, mit grellsten Farben auf schockierenden Bildern zur Verteidigung kultureller Vielfalt beitragen und wenigstens Künstler aufrufen, sich aller Gleichmacherei zu widersetzen? Was scheren mich Päpste, Götter und Gurus! Meinen Weg will ich gehen, nicht den des Fahnenträgers dort vorn. Auf meinem Schiff habe ich doch die Flagge auch hinten geführt, mich an fernen Sternen und nicht an Anweisungen großer Brüder orientiert. Haben nicht gerade Künstler mit ihrer Schaffenskraft die Chance und mit ihren Talenten die Verpflichtung, durch deutlich Machen von Individualität des Einzelnen auf die Notwendigkeit von Unterschieden und Spannungsfeldern in kulturellen und damit auch politischen Bereichen hinzuweisen?

Aber nein, ich seh' mich schon vergallopieren, es hat ja doch keinen großen anderen Sinn als Selbstbefriedigung, sich da mächtig zu echauffieren. Ich bin hier, ich mach mein Ding, was schert mich ein Bushfeuer in sich ausdehnender Wüste.

Nun gut, nicht die normale Wiedereröffnungsrede, aber, tut mir leid, ich kann's nicht besser.

wong, noch immer der alte


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